Anders als beim herkömmlichen Fräsen, wo immer enorm viel Abfall entsteht, verbrauchen wir bei unserem 3D-Druck nur so viel Material, wie wirklich nötig ist. Ihre Einlage hat also schon von Haus aus einen kleineren CO2-Fußabdruck.
Für unsere Versuche und die Weiterentwicklung unserer Einlagen nutzen wir stets recyceltes Material - das spart Ressourcen!
Was wir von unseren Einlagen nicht mehr für neue Sohlen verarbeiten können, beleben wir anderweitig - geschreddert können so zum Beispiel Fleece-Pullis oder Spielplatzbelag hergestellt werden.
Ja und nein.
Um unsere Einlagen herstellen zu können, benötigen wir Polyurethan (PU) und EVA - Kunststoffe, die in den unterschiedlichsten Formen überall in unserem Alltag vorkommen, zum Beispiel in Möbeln, Textilien und Autos.
Obwohl es beispielsweise als Dämmstoff den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß senken kann, ist und bleibt Polyurethan ein Kunststoff auf Erdöl-Basis, um den wir jedoch bei unserer Produktion nicht herumkommen - jedenfalls noch nicht.
Aktuell forschen wir an Möglichkeiten, PU durch Green-TEC-Filament zu ersetzen: ein kompostierbares Biopolymer, das zu 100 % aus nachhaltigen Materialien besteht.
Wenn Sie Ihre alten Einlagen bei uns einschicken, verarbeiten wir die dort enthaltenen Platinen in neuen Sohlen weiter. Das spart seltene Erden, Plastik und Rohstoffe - und neben der Umwelt freut sich auch Ihr Geldbeutel, denn Sie bekommen Ihr neues Paar dann als Dankeschön 50 Euro günstiger!
Bleibt nur noch die flexible Sensor-Platine; hier tüfteln wir bereits an einer Lösung, die so nachhaltig ist wie der Rest unserer angestrebten Kreislauf-Produktion.
Wir lassen unsere Verpackungen aus recyceltem und umweltschonendem Material herstellen - so hat Ihre Einlage von Anfang an ein grüneres Gewissen.